Das Richtige tun. Für Österreich.
Tourstopp in Kärnten
Das Richtige für Österreich zu tun heißt nicht nur, die richtigen Beschlüsse zu fassen, sondern auch, den direkten Austausch mit den Menschen in allen Teilen des Landes zu suchen – mit offenem Ohr, klarem Blick und konkreten Lösungen.
Am 16. Mai war unsere Bundesministerin Claudia Plakolm in Kärnten unterwegs, um im Rahmen der Arbeitstour „Das Richtige tun. Für Österreich.“ direkt mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Denn nur wer zuhört, weiß auch, was gebraucht wird.
Was es heißt, Politik nah an den Menschen zu machen, hat sich bei jedem Halt an diesem Tag in Kärnten gezeigt – ob im Hightech-Unternehmen, beim Austausch mit der Landespolitik oder im Gespräch mit engagierten Menschen vor Ort.
Einblick gewinnen, wo Zukunft entsteht
Gemeinsam mit Unternehmerinnen aus ganz Österreich, die zum Unternehmerinnenkongress in Villach zusammengekommen waren, durfte Bundesministerin Claudia Plakolm einen Blick hinter die Kulissen von Infineon werfen – einem der größten Halbleiterhersteller Europas. Infineon ist ein echter Vorzeigebetrieb: Das Unternehmen entwickelt und produziert Chips, die zum Beispiel in Handys, Autos oder Energiesystemen stecken – und das auf höchstem technischen Niveau. Als einer der bedeutendsten Arbeitgeber in und für die Region Villach bietet Infineon über 8.000 zukunftssichere Arbeitsplätze. Mit seiner Forschung und technologischen Spitzenleistung zählt das Unternehmen zu den innovativsten Betrieben des Landes. Solche Leitbetriebe machen den Unterschied: Sie schaffen hochwertige Jobs, stärken unseren Wirtschaftsstandort und sorgen dafür, dass wir bei wichtigen Zukunftstechnologien nicht von anderen abhängig sind, sondern vorne mitspielen.
Besprechen, was vor Ort zählt
Beim Gespräch mit Landesparteiobmann und Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber standen zentrale Fragen im Mittelpunkt, die eine starke Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Gemeinden erfordern. Neben Fragen rund um Zuwanderung, Zusammenleben und Sicherheit standen auch Themen im Vordergrund, die für Kärnten entscheidend sind – etwa der Fachkräftemangel und die Frage, wie wir den ländlichen Raum als Lebens- und Arbeitsort attraktiv halten. Der Austausch hat einmal mehr gezeigt: Gute Lösungen entstehen dort, wo alle gemeinsam anpacken.
Sichtbar machen, wo Unternehmergeist blüht
Unsere heimische Wirtschaft lebt von ihrer Vielfalt – von großen Industriebetrieben genauso wie von kleineren, regionalen Unternehmen, die mit Herz und Handschlagqualität geführt werden. Beim Besuch des Blumengeschäfts Blütenpoesie in Villach, das von drei jungen Unternehmerinnen mit großer Leidenschaft betrieben wird, wurde genau das sichtbar: Hier stehen Kreativität, Handarbeit und ein herzliches Miteinander im Mittelpunkt. Solche Betriebe sind das Fundament unseres Landes – bodenständig, innovativ und tief in ihrer Region verwurzelt. Sie zeigen, dass unternehmerischer Mut viele Gesichter hat und dass vor allem Leistung und Engagement unseren Standort stark machen.
Zuhören, was Menschen bewegt
Den Abschluss des Tages bildete der persönliche Austausch mit Funktionärinnen und Funktionären aus Kärnten. In offener Runde wurde ehrlich über das gesprochen, was die Menschen vor Ort bewegt: Aktuelle Maßnahmen, Herausforderungen im Alltag und Anliegen aus den Regionen. Solche Gespräche sind entscheidend, weil sie zeigen, was draußen wirklich gebraucht wird – in den Familien, in den Betrieben, in den Gemeinden. Genau diese Erfahrungen fließen in die Arbeit der Bundesregierung ein. Gute Politik entsteht nicht nur am Verhandlungstisch, sondern im Gespräch: Dort, wo sie erklärt, hinterfragt und weitergetragen wird – im Gemeinderat genauso wie beim direkten Austausch vor Ort. Deshalb ist es unsere Aufgabe, Maßnahmen nicht nur umzusetzen, sondern auch verständlich zu machen – mit Klarheit, Hausverstand und dem Willen, Österreich gemeinsam weiterzubringen. Zuhören, diskutieren, gemeinsam nach vorne denken – das war an diesem Abend spürbar.
Der Besuch in Kärnten hat gezeigt, worum es uns geht: Nicht Ankündigungen, sondern Begegnungen. Wir gehen dorthin, wo die Menschen sind. Wir hören zu und wir handeln.
Denn nur so kann Politik das Richtige tun. Für Österreich.