10.08.2023

Die kalte Progression gehört nun der Vergangenheit an

Mit der Abschaffung der kalten Progression hat die Bundesregierung einen historischen Schritt gesetzt. Einen Schritt, der jahrzehntelang bei unzähligen Regierungen auf der Agenda stand, aber nie umgesetzt wurde. Nun bekommen die Menschen zurück, was die Inflation ihnen genommen hat. Und eines ist klar: Es bleibt mehr Netto vom Brutto.

Finanzminister Magnus Brunner

Die Bundesregierung hat es trotz hoher Inflation geschafft, die Kaufkraft in Österreich zu erhalten. Die wichtigste strukturelle Maßnahme dazu war die Abschaffung der schleichenden Steuererhöhung. Dadurch sparen sich Österreichs Steuerzahler allein im Jahr 2024 rund 3,65 Milliarden Euro – pro Person entspricht das durchschnittlich 700 Euro im Jahr. 

Zwei Drittel der kalten Progression werden Jahr für Jahr direkt und automatisch über die Anpassung der Tarifgrenzen und Absetzbeträge an die Menschen zurückgegeben. Das verbleibende Drittel wird ebenso garantiert an Einkommensbezieher zurückgezahlt, wobei der Bundesregierung mehr Flexibilität gegeben wird. So könnte das letzte Drittel vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen, die unter der Inflation besonders leiden, ausgezahlt werden. Damit entlastet die Bundesregierung diejenigen, die am meisten Hilfe benötigen. 

Finanzminister Magnus Brunner: 
„Für mich ist es ein Akt der Fairness, dass den arbeitenden Menschen, die von der Teuerung betroffen sind, mehr Netto vom Brutto bleibt. Wir geben den Menschen das Geld zurück, das ihnen die Inflation genommen hat. Die Abschaffung der kalten Progression ist ein historisches Paket der Republik. So entlasten wir die Österreicherinnen und Österreicher langfristig.“