24.08.2023
Integrationsbericht: Gutes Zeugnis für die Bundesregierung
Der aktuelle Integrationsbericht unterstreicht die gelungene Integrationspolitik der Bundesregierung. Die heute präsentierten Zahlen bestätigen, dass Menschen, die integrationswillig sind, beste Voraussetzungen dafür vorfinden, Deutsch zu lernen und Arbeit zu finden. Gerade Ukrainerinnen und Ukrainer, die aufgrund des russischen Angriffskriegs erst seit kurzem in Österreich sind, liefern gute Integrationsleistungen.
Der aktuelle Integrationsbericht stellt der Bundesregierung ein gutes Zeugnis aus. Der Bericht stellt fest: Wer integrationswillig ist, dem stehen in Österreich beste Möglichkeiten zur Verfügung, sich zu integrieren. Vor allem Ukrainer, die im Zuge des russischen Angriffskrieges nach Österreich gekommen sind, gelten als Paradebeispiel für gelungene Integration. Bei Syrern und Afghanen besteht Verbesserungsbedarf – nur 44% schaffen den Deutschkurs beim ersten Versuch.
Die Bundesregierung schärft dort, wo es die größten Probleme gibt, konsequent nach. Dabei werden vor allem die Menschen verstärkt in die Pflicht genommen, die sich nicht integrationswillig zeigen. Künftig muss ein bestimmtes Niveau an Deutschkenntnissen erreicht werden, um Sozialleistungen zu erhalten. Mit einer neu entwickelten Lern-App soll den Migranten ermöglicht werden, ihre Deutschkenntnisse jederzeit auf Eigeninitiative verbessern zu können. Ziel ist es, dass die Menschen schnellstmöglich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
Um den Wirtschaftsstandort Österreich aufrechtzuerhalten, brauchen wir die besten Köpfe. Die qualifizierte Zuwanderung über die Rot-Weiß-Rot-Karte muss forciert werden, damit Österreich gezielt Fachkräfte anwerben kann. Gleichzeitig verweist Integrationsministerin Susanne Raab bei der Präsentation des Integrationsberichtes auf die gelungene Asylbremse der Bundesregierung, die sich auch im Integrationsbereich niederschlägt.
Zitat Integrationsministerin Susanne Raab: „Gerade bei Asylwerbern aus Syrien oder Afghanistan gibt es nach wie vor Aufholbedarf. Als Volkspartei fordern wir eine Leistungspflicht für Asylwerber. Denn es kann nicht sein, dass es sich Personen jahrelang in der sozialen Hängematte bequem machen, während der Arbeitsmarkt händeringend nach Arbeitskräften sucht.“
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