14.09.2023

9,7 Prozent mehr für Pensionisten

Pensionistinnen und Pensionisten mit einem kleinen oder mittleren Einkommen sind besonders stark von der Inflation betroffen. Daher hat sich die Bundesregierung auch in diesem Jahr dafür entschieden, die unteren Pensionen überdurchschnittlich zu erhöhen.

Klubobmann August Wöginger

Die Bundesregierung hilft bei allen getroffenen Maßnahmen gegen die Inflation unbürokratisch, schnell und vor allem: treffsicher. In diesem Jahr wurden die Pensionen sozial gestaffelt erhöht, durchgerechnet erhalten Pensionisten zwischen 5,8% und 10,2% mehr. Diesen Weg setzt die Bundesregierung jetzt fort


Die Pensionserhöhung im kommenden Jahr wird für Gesamtpensionseinkommen bis 5.850€ um 9,7% erhöht. Das bedeutet, dass die kleinen und mittleren Pensionen an die Inflation angepasst werden. Pensionisten mit einem Gesamtpensionseinkommen über 5.850€ werden mit einem Fixbetrag in Höhe von 567,45€ unterstützt – das sind 9,7% von 5.850€. Damit wird die wirtschaftlich bedeutende Kaufkraft auch bei höheren Pensionen erhalten. 


Mit einer Schutzklausel wird außerdem der drohende Realverlust für den kommenden Pensionsjahrgang verhindert. Durch die hohe Inflation sind auch die Löhne stark gestiegen. Das würde sich für die Berechnung auf dem Pensionskonto erst 2025 bemerkbar machen. Um daher zu verhindern, dass Arbeitswillige in diesem Jahr in Pension gehen, da sie langfristig mehr erhalten würden, wird eine Schutzklausel für Pensionisten eingeführt, die nächstes Jahr in Pension gehen. Somit wird der Verbleib im Erwerbsleben attraktiviert und die Neupensionisten müssen keinen Realverlust mittragen.

Zitat Klubobmann August Wöginger:


Die Pensionistinnen und Pensionisten in Österreich können sich auf diese Bundesregierung verlassen - gerade auch in Zeiten, wo wir von einer hohen Inflation geplagt sind. Die letzten beiden Jahre zeigen, dass wir die Pensionen wertsichern und das ist uns ein besonderes Anliegen.