15.05.2024
Paket für unsere Land- und Forstwirte
Die Herausforderungen für unsere Bäuerinnen und Bauern nehmen zu. Die Bundesregierung hat ein neues Paket mit drei zentralen Maßnahmen geschnürt, um die Land- und Forstwirtschaft zu unterstützen. Das Paket umfasst finanzielle Maßnahmen im Bereich des Agrardiesels, der Bodenbewirtschaftung und der Förderung des Tierwohls.
Die Zukunft birgt viele Herausforderungen für die Land- und Forstwirtschaft. Betriebs- und Treibstoffkosten halten sich auf hohem Niveau und auch der starke internationale Wettbewerb macht den Bäuerinnen und Bauern zu schaffen.
Um die Betroffenen zu entlasten, hat die Bundesregierung ein rund 300 Millionen Euro Paket für eine wettbewerbsfähigere Land- und Forstwirtschaft mit drei Maßnahmen präsentiert. Das Paket umfasst:
209 Mio. Euro für Agrardiesel
Der Maschineneinsatz in der Land- und Forstwirtschaft wird in absehbarer Zeit weiterhin einen hohen Bedarf an Diesel notwendig machen. Daher ist die Dieselrückvergütung für unsere Land- und Forstwirte eine wichtige finanzielle Entlastung. Insgesamt werden unsere Bäuerinnen und Bauern mit einem Gesamtvolumen von 209 Millionen Euro entlastet.
50 Mio. Euro Bodenbewirtschaftungsbeitrag 2024
Das Paket unterstützt unsere Bäuerinnen und Bauern, um die landwirtschaftliche Produktion zu stärken, was ihnen Wettbewerbsfähigkeit sichern soll. Für das Jahr 2024 stehen gesamt 50 Millionen Euro zur Verfügung, die allen landwirtschaftlichen Betrieben mit landwirtschaftlichen Nutzflächen zugutekommen.
50 Mio. Euro Sondermittel für mehr Tierwohl
Mit diesen Mitteln können weitere Anreize für den tierfreundlichen Stallbau gesetzt werden, um den Umstieg in allen Tierhaltungssektoren zu beschleunigen.
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig:
„Ich bin überzeugt: Nach all den Krisenjahren gilt es nun den Fokus darauf zu richten, wie wir unsere produzierende Land- und Forstwirtschaft wettbewerbsfähiger gestalten und eine nachhaltige Lebensmittelversorgung weiterhin garantieren können. Danke an Bundeskanzler Karl Nehammer für sein stets offenes Ohr für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern.“