03.04.2023

Prozess gestartet: Zukunftsplan Österreich 2030

Der Prozess zur Entwicklung des Zukunftsplans startet. Die Visionen von Bundeskanzler Karl Nehammer werden mit Expertinnen und Experten in Projekten und Maßnahmen definiert, die dafür notwendig sind, die Zielvorgaben zu erreichen. Am Ende des Prozesses wird der Zukunftsplan Österreich 2030 stehen.

Generalsekretär Christian Stocker

Bundeskanzler Karl Nehammer hat in seiner „Rede zur Zukunft der Nation“ seine Ziele für Österreich definiert und seine Perspektive aufgezeigt, wohin er unser Land führen will. In den kommenden Wochen geht es nun darum, die Visionen in konkrete Maßnahmen und Projekte zu gießen. Dafür werden Expertinnen und Experten, Mandatarinnen und Mandatare auf allen Ebenen, die Parteibasis und Sympathisanten gehört und gemeinsam diesen Prozess gestalten. Namhafte Mitwirkende beim Prozess 2030 sind unter anderem : Heinz Faßmann (Präsident Österreichische Akademie der Wissenschaften), Wolfgang Mazal (Professor für Arbeitsrecht), Elisabeth Zehetner (Geschäftsführerin Oecolution), Georg Knill (IV-Präsident) und Susanne Riess-Hahn (Generaldirektorin Wüstenrot-Gruppe). Auch die Politische Akademie der Volkspartei wird sich an diesem Prozess aktiv und intensiv beteiligen.

 
Der Zukunftsplan Österreich 2030 gliedert sich in fünf Schwerpunkte:


Stadt & Land

  • Eigentum schaffen muss in Österreich wieder möglich werden. 
  • Produktionsbedingungen innerhalb der EU vereinheitlichen.


Umwelt, Energie & Innovation

  • Klimaschutz durch Fortschritt statt Untergangsszenarien.
  • Mehr systemrelevante Rohstoffe in Österreich und der EU produzieren.
  • Sicherheit der Energieversorgung gewährleisten.
  • Energiepartnerschaft für Produktion von grünem Wasserstoff.


Jung & Alt

  • Digitalisierung in der Schule. 
  • Masterplan für die Gesundheit.
  • Talente fördern und die Leistung des Handwerks anerkennen.
  • Medien-Kompetenz für alle Schülerinnen und Schüler.

 

Arbeitswelt & Wirtschaftsraum 

  • Leistung muss sich wieder lohnen.
  • Senkung der Abgabenquote von 42 auf 40 Prozent bis 2030.
  • Arbeiten in der Pension attraktivieren.
  • Innovation, Technologie und Fortschritt um dem Klimawandel zu begegnen.
  • Rahmenbedingungen schaffen, um Familiengründung zu ermöglichen.


Gesellschaft, Sicherheit & Europa

  • Österreich soll Kulturnation bleiben.
  • Mehr Sachleistungen statt Geldleistungen für Migranten.
  • Das Potential der österreichischen Neutralität muss besser genutzt werden.
  • Österreichs Schengen-Veto bleibt aufrecht.
  • Den Fachkräftemangel in Österreich ausgleichen.
  • Ein Europa, das sich um die großen Fragen kümmert.
  • Ein Europa der Zukunft braucht sichere Grenzen.

 

Die Zukunftsvisionen des Bundeskanzlers werden auch ein Teil der diesjährigen Frühjahrskampagne der Volkspartei sein. 
 

Generalsekretär Christian Stocker:

„Während sich Karl Nehammer und die Volkspartei mit der Zukunft des Landes beschäftigen, ist bei den Oppositionsparteien das Gegenteil der Fall. Die Oppositionsparteien sind umtriebig, aber leider nicht, wenn es darum geht, sich für die Anliegen der Österreicherinnen und Österreicher stark zu machen. Wir als Volkspartei nehmen das politische Schauspiel des politischen Mitbewerbs zur Kenntnis, es lässt uns aber ein Stück weit ratlos zurück. Als Generalsekretär der Volkspartei bin ich froh, dass wir einen Bundesparteiobmann und Bundeskanzler Karl Nehammer haben, der für Stabilität, Sicherheit und Ordnung steht – einen, der für Österreich arbeitet.“