14.11.2022

Serbien beendet Visafreiheit für Tunesien und Burundi


Der Kampf gegen die illegale Migration und Schlepperei hat für die Bundesregierung oberste Priorität. Mit der Anpassung des Visaregimes in Serbien ist der Bundesregierung rund um Kanzler Karl Nehammer ein diplomatischer Erfolg gelungen, der die illegale Migration aus sicheren Drittstaaten wie Indien oder Tunesien eindämmen wird.
 

Migrationskonferenz Österreich, Ungarn und Serbien


Der Migrationsdruck aus mehreren sicheren Herkunftsländern wie Tunesien oder Indien ist zuletzt um ein Vielfaches gestiegen und hat die Grenze des Erträglichen längst überschritten. Deswegen hat sich die österreichische Bundesregierung schon frühzeitig für eine Angleichung der Visaregelungen Serbiens mit der Europäischen Union ausgesprochen.

Dieses Einfallstor für illegale Migration Richtung Österreich ist nun ab dem 20. November wieder geschlossen. Denn Serbien hebt die Visafreiheit für Tunesien und Burundi mit Stichtag 20. November auf. Da viele Menschen aus sicheren Drittstaaten in den letzten Monaten die bestehende Visafreiheit nach Serbien genutzt haben, um von Belgrad illegal in die Europäische Union einzureisen, ist dies ein entscheidender Schritt im Kampf gegen die illegale Migration. Ähnliche Anpassungen hat Serbien mit anderen Ländern wie Indien angekündigt.

Diese Erfolge sind nicht zuletzt auf die diplomatischen Bemühungen von Bundeskanzler Karl Nehammer und Innenminister Gerhard Karner zurückzuführen. Beide sind seit Monaten im engen Austausch mit ihren Amtskollegen am Westbalkan. Dieser Erfolg zeigt: Die Volkspartei ist der einzige Garant in diesem Land, der die Zustände an unseren Grenzen nicht nur vollmundig kritisiert, sondern auch aktive und wirksame Schritte setzt, um unsere Grenzen vor illegaler Migration zu schützen.