22.03.2023

Wohnkostenhilfe beschlossen: Die Bundesregierung entlastet alle Mieter 

Als Wohnkostenhilfe werden 250 Millionen Euro dafür verwendet, Mieterinnen und Mieter zu entlasten. Damit hat die Volkspartei ein wesentliches Ziel erreicht: alle Mieterinnen und Mieter profitieren durch die Wohnkostenhilfe, nicht nur die Richtwertmieten. 

Klubobmann August Wöginger

Die Inflation, die ihren Ursprung in internationalen Krisen hat, belastet die Österreicherinnen und Österreicher weiter. Auch wenn der Staat nicht alle Folgen der Inflation abfedern kann, unterstützt die Bundesregierung dort, wo Hilfe am meisten gebraucht wird. Nach unterschiedlichen Konzepten und langen Diskussionen hat die Regierung nun die Wohnkostenhilfe beschlossen, die alle Mieterinnen und Mieter in Höhe von 250 Millionen Euro entlastet. Damit wird rechtzeitig vor der regulären Mieterhöhung Hilfe geleistet, die unbürokratisch und schnell bei den Menschen ankommt.

Die zunächst angedachte Mietpreisbremse wäre nicht treffsicher gewesen: In Österreich gibt es 2,1 Millionen Mietverhältnisse, davon 1,3 Millionen Richtwertmieten. Von einer Mietpreisbremse würden daher 800.000 Haushalte gar nicht profitieren. Auf Druck der Volkspartei wurde eine bessere Lösung gefunden: die Wohnkostenhilfe in Höhe von 250 Millionen Euro entlastet alle Mieterinnen und Mieter und trifft auch die 800.000 Mietverhältnisse, die von einer Mietpreisbremse nicht profitiert hätten. Dazu kommt, dass die meisten Richtwertmieten in Wien zu finden sind – die Volkspartei lässt die ländlichen Regionen jedoch nicht im Stich. Die genaue Ausgestaltung der Wohnkostenhilfe obliegt den Bundesländern.

Zitat Klubobmann August Wöginger:

„Die Wohnkostenhilfe ist eine gute Lösung, weil sie sozial gerecht und treffsicher ist. Die Wohnkostenhilfe unterstützt Mieterinnen und Mieter, egal ob sie in Richtwertmieten oder in freien Mietverhältnissen leben. Damit kommen wir vielen Wirtschaftsexperten nach, die bei den Maßnahmen Treffsicherheit fordern. Die Wohnkostenhilfe ist eine von vielen Maßnahmen, um die Folgen der Inflation abzufedern. Wir können zu Recht mit Stolz behaupten, dass wir auf dem zweiten Platz in der Europäischen Union liegen, was die Pro-Kopf-Unterstützung betrifft. Die Menschen wissen: die Bundesregierung lässt euch nicht im Stich.“